Keine Frage: Die umfassende Überarbeitung der BMW-3er-Reihe gleicht einem Generalcheck, der neue Design-Elemente beim Coupé und Cabriolet mit neuen Triebwerken – auch für Limousine und Kombi – und einer Reihe neuer Ausstattungsmerkmale bündelt. All diese Maßnahmen gewähren den Sportlern aus Bayern auch künftig einen sicheren Platz auf der Überholspur.
«Es ist richtig, dass einige der jetzt schon untergebrachten technischen Features auch in den Nachfolgemodellen eine große Rolle spielen werden», stellt BMW-Sprecher Dirk Arnold in Aussicht. Im Fokus steht jetzt schon der neue Zweiliter-Vierzylinder-Diesel im 320d EfficientDynamics Edition. Er leistet 163 PS, verbraucht im Schnitt nur 4,1 Liter auf 100 Kilometer (Werksangaben), beeindruckt mit BMW-typischen Beschleunigungswerten und kann mit einem CO2-Wert von 109 Gramm pro Kilometer ein durchaus umweltfreundliches Zeugnis vorweisen.
Besonders auffällig ist die Laufruhe dieser Edition-Version, begünstigt durch einen technischen Trick: Ein sogenanntes Fliehkraftpendel kompensiert die im untertourigen Bereich oftmals auftretenden Dreh-Ungleichförmigkeiten und unterdrückt Schwingungen. Unter dem Strich steht eine bemerkenswert leise Leistungsentfaltung, und die animiert den Fahrer, sich im spritsparenden Drehzahlbereich zu tummeln.
Ein Plus an Leistung und Drehmoment zeichnet auch die neuen Motoren für die Modelle 325d (204 PS) und 320d (184 PS) aus. Grundsätzlich gilt, dass alle in der 3er-Reihe angebotenen Motoren die Euro-5-Norm erfüllen. Zur aktuellen 3er-Strategie zählt darüber hinaus die Verpflichtung, in der Mittelklasse hochwertige Ausstattungen anzubieten. Dazu gehören unter anderem die Dienste von BMW ConnectedDrive. Das wurde überarbeitet, und so gestalten sich nun beispielsweise die Bedienung der Bluetooth-Freisprecheinrichtung und die Einbindung eines Mobiltelefons effizienter und einfacher.
Viele Extras stecken zudem noch in den neuen Modellen der Sondereditionen «Sport», «Lifestyle» und «Exclusive». Sie sind jeweils besonders auf Fahrdynamik, Komfort und Innovation ausgerichtet. Optisch hat sich beim Coupé und Cabrio einiges getan. Bei beiden ist die Niere im Frontbereich breiter geworden. Zudem gestaltet sich die Motorhaube deutlich markanter. Auffällig sind aber vor allem die unteren Lufteinlässe. Das Cabriolet wird mit der neuen Einstiegsmotorisierung, einem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner (143 PS), ab 38 700 Euro angeboten. Die Coupé-Preise beginnen bei 31 500 Euro.
tf/mei/ddp
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